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Wir freuen uns, dass mit April 2024 Dr. Ozsvat die Ordination von Dr. Braune übernimmt.
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Falls Sie Symptome wie Husten, Schnupfen, Fieber, etc aufweisen, ersuchen wir Sie, eine FFP2 Maske zu tragen.
Wir bitten Sie zu beachten, dass Begleitpersonen nur in Ausnahmefällen erlaubt sind.

Ordination FOCUS-GYN

Herzlich willkommen auf unserer Homepage!

Sie können bei uns online oder telefonisch einen Termin vereinbaren.

Wenn Sie schwanger sind, bitten wir Sie, sich telefonisch an uns zu wenden. Bitte bringen Sie Ihre ecard und einen Ausweis zu jedem Besuch mit. Falls Sie einen Termin nicht einhalten können, bitten wir Sie, aus Rücksicht anderen Patientinnen gegenüber, den Termin zeitnah zu stornieren.

Wir versuchen die Wartezeit so gering wie möglich zu halten; bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass es manchmal zu längeren Wartezeiten kommen kann, da wir auch Patientinnen mit akuten Problemen einen Termin anbieten wollen.

Ihre Krankenkasse übernimmt ihr Arztkosten zur Gänze. Leider sind einige Leistungen nicht inkludiert. So empfiehlt die ÖGGG einige zusätzliche Untersuchungen im Rahmen der gynäkologischen Vorsorge.

Bevor Sie zum ersten Mal unsere Ordination aufsuchen, bitten wir Sie, unser Datenschutzinformationsblatt durchzulesen.

TEAM

MR Dr. Georg Braune

Beruflicher Werdegang
1984 Promotion zum Dr. med. univ.
1984-1986 Turnusarzt KH Mistelbach
1986-1991 Facharzt-Ausbildung an der Semmelweisklinik, Wien
1991-1993 Oberarzt im Krankenhaus Göttlicher Heiland und Privatklinik Döbling, Wien
seit 1993 Niedergelassener Facharzt in 1220 Wien
seit 01.07.2009 Gynäkologische Gruppenpraxis mit Dr. Brigitte Welzl
seit 01.10.2014 Gynäkologische Gruppenpraxis mit Dr. Brigitte Welzl und Dr. Anna Manurung-Wintersteiner

Spezialgebiete

  • Schwangerenbetreuung
  • Gynäkologische Operationen und Geburtshilfe
  • Hormonelle Diagnostik und Therapie
  • Ultraschalldiagnostik
  • Vorsorgeuntersuchungen

Dr. Brigitte Welzl

Beruflicher Werdegang
1998 Promotion zum Dr. med. univ.
1998-2000 "research fellow" am King's College Hospital in London, Großbritannien
2000 Beginn der Facharzt-Ausbildung an der Universitäts-Frauenklinik, AKH Wien ("Pränatale Diagnostik")
2000-2006 Facharzt-Ausbildung im Donauspital (SMZ-Ost), Wien; in dieser Zeit auch Betreuung junger Mädchen im Rahmen der "First Love Ambulanz"
2007 Oberärztin im Landesklinikum Waldviertel Horn
2007-2009 Fachärztin im Hanusch-Krankenhaus, Wien
seit 01.07.2009 Gynäkologische Gruppenpraxis mit MR Dr. Georg Braune
seit 01.10.2014 Gynäkologische Gruppenpraxis mit MR Dr. Georg Braune und Dr. Anna Manurung-Wintersteiner

Spezialgebiete

  • Schwangerenbetreuung inklusive Geburtsbegleitung mit eigener Hebamme
  • gynäkologische Operationen
  • Ultraschalldiagnostik
  • Teenager-Sprechstunde ("First Love")
  • Vorsorgeuntersuchungen
  • Kolposkopie
  • Hormonelle Abklärung und Behandlung

Dr. Anna Manurung-Wintersteiner

Beruflicher Werdegang
2004 Promotion zum Dr. med. univ.
2004 Lehrpraxis bei Dr. Bernd Harbauer, Arzt für Allgemeinmedizin
2005 Turnusausbildung im Landesklinikum Waldviertel Horn
2006-2012 Facharzt-Ausbildung im Landesklinikum Waldviertel Horn
2012-2014 Oberärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe am Landesklinikum Waldviertel Horn
seit 01.10.2014 Gynäkologische Gruppenpraxis mit MR Dr. Georg Braune und Dr. Brigitte Welzl

Spezialgebiete

  • Teenager-Sprechstunde ("First Love")
  • Kinderwunschabklärung
  • Schwangerschaftsbetreuung
  • Hormonelle Abklärung und Behandlung
  • Vorsorgeuntersuchungen
  • Sexualmedizinische Sprechstunde (Privatleistung)

Dr. Zoltan Ozsvat (Vertretungsarzt)

Beruflicher Werdegang
2005 Promotion zum Dr. med. univ.
2005 Sprachprüfung Deutsch (Goethe Institut Deutschland)
2006-2012 Facharztausbildung (Frauenklinik Nr. I der Semmelweiss Universität Budapest, Tatabánya, Székesfehérvár / Ungarn)
seit 2013 Oberarzt im Landesklinikum Waldviertel Horn, Niederösterreich
seit 2015 Vertretung MR Dr. Georg Braune

Spezialgebiete

  • Schwangerenbetreuung
  • Vorsorgeuntersuchungen
  • Brust Diagnostik und Operative Therapie
  • Gynäkologische Operationen und Geburtshilfe
  • Hormonelle Diagnostik und Therapie
  • Ultraschalldiagnostik

Team Focus Gyn

Assistentinnen

Mirdije Domuzeti, Sylwia Michalowska, Daniela Siedler, Margot Vetter

KONTAKT

Ordination FOCUS-GYN

Ärte Team Ordination Focus-Gyn

MR Dr. Georg Braune
Dr. Brigitte Welzl
Dr. Anna Manurung-Wintersteiner

Braune, Welzl & Wintersteiner OG
MED 22, Stadlauer Straße 62 / Miriam-Makebagasse 1, 1220 Wien

Tel: 01/202 2 202
Fax: 01/202 2 202-33

Alle Kassen und privat

Terminvereinbarung online:
Bitte nutzen Sie unsere Online Terminvereinbarung.

Fremdsprachen: englisch und französisch

Unsere Ordination ist barrierefrei.

Erreichbarkeit:
Autobus: 26A, 86A, 87A, 95A, 96A
Straßenbahn: Linie 25
Schnellbahn: S80 Station Erzherzog-Karl-Straße
Auto: Gratis-Parkmöglichkeiten vorhanden
(Parkplatz-Einfahrt für Patientinnen nur von Miriam-Makebagasse aus möglich)

Google Maps

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Ordinationszeiten

Ordination FOCUS-GYN

Mo 08.00 - 13.00
Di-Do 08.00 - 19.00 (letzte Annahme 18.30)
Fr 08.00 - 13.00

MR Dr. Georg Braune

Mo 08.00 - 13.00
Di 13.30 - 18.30
Mi 08.00 - 13.00
Mi 15.00 - 18.00 (ev. Vertretungsarzt)
Do 12.00 - 18.00

Dr. Brigitte Welzl

Di 08.00 - 16.00
Mi 07.00 - 13.00
Do 09.30 - 18.30
Fr 08.00 - 14.00

Dr. Anna Manurung-Wintersteiner

Mo 8.00-14.00
Di 08.30 - 14.00
Mi 13.00 - 18.30
Do 08.00 - 14.00
Fr nach Vereinbarung

Leistungsangebot

Vorsorgeuntersuchung

Zu den zwei häufigsten weiblichen Krebserkrankungen zählen der Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs.

Die Krebsfrüherkennung dieser beiden Krebsarten zählt zu den wichtigsten Aufgaben in unserer Ordination. Der Krebsabstrich (PAP-Test), vaginale Tastbefund, die Sekretbefundung, vaginaler und ggf abdomineller Ultraschall des Unterleibes, sowie die Tastuntersuchung der Brust (mit ggf Überweisung zur Mammographie) stellen die Basis jeder gynäkologischen Untersuchung dar.

PAP-Test: Dieser Abstrich dient der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs.

Hiefür erfolgt zunächst eine Spiegeleinstellung des Muttermundes und sodann die Entnahme von Untersuchungsmaterial von der Muttermundsoberfläche und aus dem Cervikalkanal.

Das Untersuchungsmaterial wird innerhalb von 3-4 Wochen im Labor Kaserer analysiert und in 5 Gruppen (PAP I-PAP V) eingeteilt. Sie werden von uns verständigt, falls der Krebsabstrich Auffälligkeiten zeigt bzw. einer Therapie oder weiteren Abklärung bedarf. Erschrecken Sie daher nicht, falls 3 oder 4 Wochen nach Ihrem Frauenarzt-Besuch Post aus unserer Ordination ins Haus flattert - es bedeutet in den allermeisten Fällen lediglich, dass der Krebsabstrich wiederholt werden muss. Bei bestimmten PAP-Befunden kann eine ergänzende HPV-Diagnostik sinnvoll sein.

HPV-Diagnostik: Humane Papillomaviren (HPV) zählen zu den häufigsten sexuell übertragenen Infektionen im Genitalbereich.

Bestimmte HPV-Typen spielen bei der Entstehung des Gebärmutterhalskrebses und anderer genitaler Krebserkrankungen eine entscheidende Rolle; andere Typen können Genitalwarzen, Brennen oder Zwischenblutungen hervorrufen. Sehr viele Erwachsene infizieren sich im Laufe des Lebens mit HPV - allerdings bleibt diese Infektion meist ohne Folgen, denn das Immunsystem kann sie erfolgreich bekämpfen. Der HPV Test dient zur Erweiterung der Vorsorgeuntersuchung und ist derzeit eine Privatleistung. Er wird für alle Frauen ab dem 30. Lebensjahr alle 3 Jahre empfohlen und kostet € 110,-.

Hormone / alternative Therapien

In den Wechseljahren kommt es allmählich zur Umstellung des weiblichen Organismus; die Produktion der weiblichen Hormone in den Eierstöcken erschöpft sich, die Regelblutungen werden unregelmäßig und bleiben schließlich gänzlich aus. Unangenehme Folgen davon können Nachtschweiß, Hitzewallungen, Nervosität, Schlafstörungen, Haarverlust, Hautveränderungen oder Libidoverlust sein.

Manchmal kann zusätzlich zu einer genauen Anamnese und einer gynäkologischen Untersuchung die Analyse des Hormonstatus aus dem Blut notwendig sein, um eine individuelle Diagnose zu stellen. Gerne besprechen wir den Befund mit Ihnen und beraten Sie über die Vor- und Nachteile einer Hormonersatztherapie um gemeinsam die für Sie bestmögliche Therapie zu finden.

Eine Hormonersatztherapie verbessert die klimakterischen Beschwerden sehr rasch, wir beraten Sie aber auch gerne über Behandlungsalternativen, wie z.B. homöopathische Medikamente oder Soja- und Rotkleepräparate. Wir beraten Sie aber auch gerne über pflanzliche Behandlungsalternativen.

Verhütung

Ein zuverlässiger Schutz vor ungewollter Schwangerschaft ist mit einer Vielzahl moderner Methoden möglich. Zu den beliebtesten und am häufigsten angewandten Methoden zählen neben der Pille auch die Spirale (hormonfreie Spiralen und Hormonspiralen). Wir beraten Sie gerne über diese und andere Möglichkeiten, wie u. a. das Verhütungspflaster, das Hormonimplantat, die 3-Monats-Spritze, den Vaginalring oder auch, falls die Kinderplanung bereits abgeschlossen ist, die Eileiterdurchtrennung (Sterilisation).

Bitte beachten Sie, dass die Verhütungsberatung keine Kassenleistung ist. Gerne bieten wir Ihnen ein Gespräch über die verschieden Verhütungsmethoden an (€ 25,-)

Die Pille

Wirkungsmechanismus: Unterdrückung des Eisprungs
Sicherheit: sehr hoch (Pearl Index: 0,2-0,5)
Vorteil: Gute Verträglichkeit, keine unmittelbare Anwendung vor dem Verkehr, Besserung von Zyklusbeschwerden, Abschwächung der Monatsblutung, Verbesserung des Hautbildes bei bestehender Akne, Möglichkeit der Blutungsverschiebung, rasche Absetzbarkeit bei Kinderwunsch, Senkung des Eierstockkrebsrisikos
Nachteil: Tägliche Einnahme erforderlich, Möglichkeit von unerwünschten Wirkungen, wie z.B. Übelkeit, Brustspannen, Gewichtszunahme, Kopfschmerzen oder Zyklusstörungen (besonders in den ersten drei Anwendungsmonaten), keine Eignung für starke Raucherinnen, Erhöhung des Thrombose- Schlaganfall- und Herzinfarktrisikos, keine Wirkung bei Durchfall oder Erbrechen

Die Minipille

Wirkungsmechanismus: Unterdrückung des Eisprungs
Sicherheit: sehr hoch (Pearl Index: 0,1-1)
Vorteil: Eignung für Frauen mit erhöhtem Thromboserisiko und stillende Mütter
Nachteil: Tägliche Einnahme erforderlich, gehäuftes Auftreten von Zwischenblutungen

Das Verhütungspflaster

Wirkungsmechanismus: Unterdrückung des Eisprungs
Sicherheit: sehr hoch (Pearl Index: 0,6-1,3)
Vorteil: keine tägliche Einnahme erforderlich, rasche Absetzbarkeit bei Kinderwunsch, Wirkungsunabhängigkeit von Magen-Darm-Problemen (im Gegensatz zur Pille)
Nachteil: Sichtbarkeit, Hautreizungen, gelegentlich Ablösen bei häufigem Kontakt mit Wasser, andere Nachteile wie bei der Pille

Kupferspirale, Goldspirale, Kupferkettchen

Wirkungsmechanismus: Verhinderung der Einnistung der befruchteten Eizelle
Sicherheit: hoch (Pearl Index: 0,5-2,7)
Vorteil: keine Hormonbelastung, Langzeitverhütung (Liegedauer bis zu 5 Jahren), Eignung für stillende Mütter, rasche Absetzbarkeit bei Kinderwunsch
Nachteil: Gelegentliche Abstoßreaktionen, Verstärkung der Regelblutung, leicht erhöhte Infektionsgefahr

Die Hormonspiralen

Wirkungsmechanismus: Verdickung des Schleims im Gebärmutterhals, Verminderung des Aufbaus der Gebärmutterschleimhaut und Funktionshemmung der Spermien
Sicherheit: sehr hoch (Pearl Index: 0,1-0,7)
Vorteil: nur geringe lokale Hormonbelastung, Langzeitverhütung (Liegedauer von 3 bis 5 Jahren), rasche Absetzbarkeit bei Kinderwunsch, günstige Beeinflussung der Monatsblutung (jede 5.Anwenderin hat nach einem Jahr keine Blutung mehr), Eignung für stillende Mütter
Nachteil: Zwischenblutungen (vor allem in den ersten 3-6 Monaten), leicht vermehrtes Auftreten von Eierstockzysten

Die 3 Monats-Spritze

Wirkungsmechanismus: Verhinderung der Befruchtung, teilweise Unterdrückung des Eisprungs
Sicherheit: sehr hoch (Pearl Index: 0,3-1,4)
Vorteil: keine tägliche Anwendung erforderlich, Eignung für stillende Mütter und Frauen, die unter zyklischen Migräneanfällen leiden
Nachteil: Zwischenblutungen (vor allem in den ersten 3-6 Monaten), Veränderungen des Körpergewichts, keine rasche Absetzbarkeit bei Kinderwunsch, Verminderung der Knochendichte

Der Vaginalring

Wirkungsmechanismus: Unterdrückung des Eisprungs
Sicherheit: sehr hoch (Pearl Index: 0,4-1,7)
Vorteil: keine tägliche Anwendung erforderlich, geringe lokale Hormonbelastung, rasche Absetzbarkeit bei Kinderwunsch, Wirkungsunabhängigkeit von Magen-Darm-Problemen
Nachteil: Fremdkörper-Gefühl möglich, juckende Scheidenhautentzündung und unerwünschte Nebenwirkungen wie bei der Pille möglich

Das Hormonimplantat

Wirkungsmechanismus: Unterdrückung des Eisprungs
Sicherheit: sehr hoch (Pearl Index: 0,1)
Vorteil: Langzeitverhütung (Liegedauer bis 3 Jahre), rasche Absetzbarkeit bei Kinderwunsch
Nachteil: Schmierblutungen, „Verrutschen" in tiefere Gewebsschichten möglich (dann Entfernung nur durch operativen Eingriff), Fremdkörpergefühl an der Innenseite des Oberarms

Die operative Eileiterdurchtrennung (Sterilisation)

Wirkungsmechanismus: Verhinderung der Befruchtung durch Eileiterdurchtrennung
Sicherheit: sehr hoch (Pearl Index: 0,1-0,4)
Vorteil: keine Hormonbelastung, Langzeitverhütung bei abgeschlossenem Kinderwunsch
Nachteil: irreversibel, Operations- und Narkoserisiko

Pearl Index: Mit dem Pearl-Index, benannt nach dem amerikanischen Biologen Raymond Pearl (1879-1940), wird die Zuverlässigkeit von Methoden der Empfängnisverhütung gemessen. Der Pearl-Index gibt an, wie viele Schwangerschaften eintreten, wenn 100 sexuell aktive Frauen ein Jahr lang eine bestimmte Verhütungsmethode nutzen. Je niedriger der Pearl-Index ist, desto sicherer ist also die Methode.

Kinderwunsch

Der unerfüllte Kinderwunsch stellt für viele Paare eine enorme psychische Belastung dar. Gerade für diese Paare wäre ein Kind das grösste Glück in ihrem Leben. Falls sich bei Ihnen nach mehr als einem Jahr verhütungsfreien Geschlechtsverkehrs keine Schwangerschaft eingestellt hat, ist Handlungsbedarf gegeben.

Beim Mann sollte im Spermiogramm die Samenqualität- und quantität überprüft werden.

Bei der Frau stehen eine gynäkologische Untersuchung mit Krebsabstrich, Sekretbefundung und vaginalem Ultraschall am Beginn jeder Behandlung. Nach Analyse des Hormonstatus kann ein Follikelmonitoring folgen, das u. a. Rückschlüsse auf eine stattgefundene Ovulation zulässt. Finden sich dabei keine Auffälligkeiten, sollte eine Gebärmutterspiegelung, verbunden mit einer Bauchspiegelung durchgeführt werden, um anatomische Veränderungen zu erkennen.

Sind diese Vorraussetzungen erfüllt, kann evtl. mit einer Stimulationstherapie begonnen werden. Wird eine in-vitro-Befruchtung erforderlich, überweisen wir Sie an auf diesem Gebiet hochspezialisierte Zentren.

Teenager-Sprechstunde

Den allerersten Frauenarzt-Besuch behalten viele Teenager in bleibender Erinnerung. Die meisten Mädchen sehen dem Gang zum Frauenarzt mit etwas Unbehagen entgegen. Viele Fragen tun sich auf: Was passiert beim ersten Besuch? Was möchte der Frauenarzt von mir wissen? Ist die Untersuchung schmerzhaft? Dürfen meine Eltern mitkommen?

Der erste Besuch bei uns kann selbstverständlich im Beisein der Eltern, einer Freundin oder des Freundes aber auch gerne - falls gewünscht - allein erfolgen. In den allermeisten Fällen handelt es sich dann um ein erstes Kennenlernen, bei dem in einem Gespräch alle Fragen, Probleme oder Ängste besprochen werden können. Wir informieren Dich gerne über alle für dich interessante Themen, wie z.B. alle für Dich in Frage kommenden Verhütungsmöglichkeiten, Medikamente für Regelbeschwerden, Impfungen, etc.

Meist folgt auch ein abdomineller Ultraschall (vom Bauch aus), der völlig schmerzlos ist.

Die erste komplette Untersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl erfolgt bei Mädchen erst dann, wenn sie regelmässig Geschlechtsverkehr haben.

Impfungen

Impfung gegen HPV

Humane Papillomaviren sind die Verursacher für Veränderungen am Muttermund (bis zu Gebärmutterhalskrebs). Ab sofort steht eine Impfung zur Verfügung, die 75% der Veränderungen am Muttermund und viele Arten von Warzen im Genitalbereich verhindern kann. Die Erstimmunisierung besteht aus 3 Teilimpfungen. Eine Auffrischungsimpfung ist nach dem aktuellen Stand des Wissens nicht erforderlich.

Für Kinder und Jugendliche bis zum 15. Lebensjahr ist die Impfung gratis bzw günstiger und wird vom Kinderarzt oder Schularzt durchgeführt. Die HPV Impfung wird für alle sexuell aktiven Frauen empfohlen. 3 Impfungen sind innerhalb von 6-12 Monaten nötig (Kosten pro Impfung: €190).

Schwangere Patientinnen

Wenn Sie eine Schwangerschaft planen, besprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt, welche Auffrischungsimpfungen Sie benötigen.
In der Schwangerschaft empfehlen wir die Grippeimpfung ab der 12. SSW sowie die Keuchhusten-Auffrischungsimpfung ab der 28. SSW.

Schwangerschaft

7.-12. Schwangerschaftswoche:

Bereits 3-4 Wochen nach Ausbleiben der Regelblutung können Sie unsere Ordination aufsuchen. Wir können eine Schwangerschaft feststellen und ein sicheres Gefühl geben. 6-8 Wochen nach Ihrer letzten Regelblutung ist Ihr Baby bereits 3-8mm gross, und wir können Ihnen den Herzschlag Ihres Kindes im Ultraschall zeigen. Durch diese Ultraschalluntersuchung kann auch eine Mehrlingsschwangerschaft festgestellt und eine Eileiterschwangerschaft ausgeschlossen werden. Wenn alles in Ordnung ist, folgt die 1. Mutter-Kind-Pass Untersuchung und die erste vorgesehene Blutabnahme (Bestimmung von Blutbild, Blutgruppe+Rh-Faktor, Röteln- Toxoplasmose- Lues- und HIV-Antikörpern, Rh-Antikörper-Suchtest).

Wir beraten Sie selbstverständlich auch über zusätzliche pränataldiagnostische Untersuchungen, wie den Combined Test oder das Organscreening. Für den Combined Test zwischen der 11.-14. SSW sowie für das Organscreening zwischen der 20.-24. SSW überweisen wir Sie gerne an Spezialisten für Pränataldiagnostik.

18.-22. Schwangerschaftswoche:

In diese Zeitspanne fällt die 2. Mutter-Kind-Pass Untersuchung.
Die Blutbefunde werden in den Mutter-Kind-Pass eingetragen, auffällige Befunde besprochen und - auf Wunsch - die Überweisung zum Organscreening veranlasst. Sie können die "Interne Untersuchung" beim Arzt für Allgemeinmedizin oder Internisten durchführen lassen.
In dieser Zeit können Sie in unserer Ordination ein Hebammengespräch führen. Ihre Krankenkasse übernimmt diese Leistung.

25.-28. Schwangerschaftswoche:

Es folgen die 3. Mutter-Kind-Pass Untersuchung und die zweite vorgeschriebene Blutabnahme (Bestimmung von Blutbild, HBsAntigen, Toxoplasmose-Kontrolluntersuchung).
Bei Rhesus-negativer Blutgruppe ist die Verabreichung der Anti-D-Prophylaxe möglich. In besagter Zeit wird ein Glucosetoleranztest durchgeführt, um Schwangerschaftsdiabetes frühzeitig erkennen zu können.

30.-34. Schwangerschaftswoche:

In diesen Schwangerschaftswochen erfolgt die 4. Mutter-Kind-Pass Untersuchung. Die Blutbefunde werden in den Mutter-Kind-Pass eingetragen und Auffälligkeiten mit Ihnen besprochen.

35.-38. Schwangerschaftswoche:

Es folgt die 5. und somit letzte Mutter-Kind-Pass Untersuchung. Falls Ihr Krankenhaus das Streptokokken-Screening nicht anbieten sollte, können wir es für Sie nachholen (Kosten: € 30,-): Informationen zum Streptokokken-Screening

Nun können Sie - hoffentlich entspannt und voll Freude - der Geburt ihres Kindes entgegen sehen.

Mutter-Kind-Pass

Das seit 1974 bestehende Vorsorgeprogramm sieht neben den 5 Mutter-Kind-Pass Untersuchungen auch zeitlich definierte Untersuchungen des Kindes vor. Die im Mutter-Kind-Pass vorgesehenen Untersuchungen dienen der Früherkennung und rechtzeitigen Behandlung von Schwangerschaftskomplikationen sowie der Kontrolle des Entwicklungsstandes des Kindes. Hier unser Informationsblatt für schwangere Patientinnen.

Sie benötigen alle Mutter Kind Pass Untersuchungen, um das volle Kinderbetreuungsgeld (www.sozialministerium.at) beziehen zu können.

Diese wichtigen Untersuchungen werden in unserer Ordination durchgeführt:

1. Mutter-Kind-Pass Untersuchung (7.-12. SSW):
  • Errechnung des vorraussichtlichen Entbindungstermins
  • Ausstellung des Mutter-Kind-Passes
  • Gynäkologische Vorsorgeuntersuchung mit Krebsabstrich (PAP-Test), Sekretbefundung und vaginalem Tastbefund
  • Kontrolle von Blutdruck, Harn und Gewicht
  • 1. vorgeschriebene Blutabnahme
  • Terminvereinbarung bzw. Überweisung zum Combined Test/Nackentransparenz
  • Ausstellung der Schwangerschaftsbestätigung
  • Chlamydien Test
2. Mutter-Kind-Pass Untersuchung (18.-22. SSW):
  • Ultraschall
  • Kontrolle von Blutdruck, Harn und Gewicht
  • Vaginaler Tastbefund, vaginaler Ultraschall
  • Überweisung zum Organscreening
  • Hebammengespräch
3. Mutter-Kind-Pass Untersuchung (25.-28. SSW):
  • Ultraschall (auf Wunsch)
  • Kontrolle von Blutdruck, Harn und Gewicht
  • 2. vorgeschriebene Blutabnahme
  • Vaginaler Tastbefund, vaginaler Ultraschall
  • Ausstellung der Karenzbestätigung
4. Mutter-Kind-Pass Untersuchung (30.-34. SSW):
  • Ultraschall
  • Kontrolle von Blutdruck, Harn und Gewicht
  • Vaginaler Tastbefund, ggf. vaginaler Ultraschall
5. Mutter-Kind-Pass Untersuchung (35.-38. SSW):
  • Ultraschall (auf Wunsch)
  • Kontrolle von Blutdruck, Harn und Gewicht
  • Vaginaler Tastbefund
  • Feststellung der Kindeslage
  • ß-Streptokokken Abstrich

Combined Test:
Der Test besteht aus einer genauen Ultraschalluntersuchung des Feten, bei der die Dicke der Nackenfalte gemessen wird, und einer Blutabnahme, bei der 2 Hormone (PAPP-A und freies ß-hCG) bestimmt werden. Aus der Kombination dieser Ergebnisse wird dann die Wahrscheinlichkeit bestimmter chromosomaler Störungen berechnet (vor allem Trisomie 21). Der Combined Test kann Ihnen bei der Entscheidung helfen, ob Sie bei erhöhtem Risiko für eine chromosomale Störung noch eine Plazenta- oder Fruchtwasserpunktion machen möchten. Der Combined Test hat eine Entdeckungsrate für chromosomale Störungen von ca. 90-95%; allerdings möchten wir darauf hinweisen, dass der Test lediglich eine Wahrscheinlichkeit einer chromosomalen Erkrankung berechnen kann. Der einzige Weg eine Chromosomenstörung mit Sicherheit zu diagnostizieren, ist eine Punktion des Mutterkuchens (Plazenta-oder Chorionzottenbiopsie) oder des Fruchtwassers (Amniocentese).

Organscreening:
Das Organscreening wird zwischen der 20.-24.SSW durchgeführt. Es beinhaltet eine detaillierte Ultraschalluntersuchung des Kindes, bei der alle wichtigen Organe, sowie das Gesicht, der Kopf, die Wirbelsäule, die Bauchwand und die Extremitäten beurteilt werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Beurteilung des fetalen Herzens und Gehirns geworfen. Auf diese Weise können ~90% aller strukturellen Fehlbildungen an Knochen und Organen erkannt werden. Aber auch bei guter Gerätequalität, größter Sorgfalt, Erfahrung und Spezialisierung des Untersuchers kann nicht erwartet werden, dass alle Fehlbildungen und Erkrankungen erkannt werden.
Es ist möglich, dass kleinere Defekte unerkannt bleiben, wie z.B. ein Loch in der Herzwand, eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, kleinere Defekte im Bereich der Wirbelsäule sowie Finger- und Zehenfehlbildungen, um nur einige Beispiele anzuführen.
NIPT: Über das Blut der Mutter können die Gene des Kindes gewonnen werden. Dadurch können Chromosomenstörungen nicht invasiv aufgedeckt werden.

Falls Sie diese Untersuchung durchführen lassen möchten, überweisen wir Sie gerne an Spezialisten für Pränataldiagnostik.

Private Geburten

Dr. Braune und Dr. Welzl bieten private Geburtsbegleitung an. Gerne sprechen wir mit Ihnen darüber.

Ordination FOCUS-GYN

Stadlauer Straße 62 /
Miriam-Makebagasse 1
1220 Wien

Kontakt

  • Tel: 01/202 2 202
  • Fax: 01/202 2 202-33

Service

Impressum & Datenschutz

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Braune, Welzl & Wintersteiner OG
MED 22, Stadlauer Straße 62 / Miriam-Makebagasse 1, 1220 Wien

Tel: 01/202 2 202
Fax: 01/202 2 202-33
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